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Zum vergrößern bitte auf das Bild klicken. Das Gefühl während des Spiels ist sehr kompakt und dicht, man taucht in die Spielwelt von Oblivion mit einer Intensität ein, dass schnell die reale Welt vergessen ist. Die Regie wurde zum Vorgänger noch verbessert und auch an der Mimik und Gestik der Charaktere wurde sehr gefeilt, sodass das ganze noch realistischer wirkt. Oft ist der Spieler allein, manchmal aber darf er sich einer Gruppe aus mehreren Kämpfern anschließen. Mit der Gruppe verfolgt man dann ein gleiches Ziel, das man alleine nicht erreicht hätte. Dabei kommt es dann meist zu großen Gefechten, bei denen man aufpassen muss, nicht den falschen zu verwunden. Wer dem verfolgen der Hauptstory überdrüssig geworden ist, kann jederzeit die Welt von Oblivion auf eigene Faust erforschen. Allerdings kann man sich jederzeit wieder zurück zur eigentlichen Hauptstory bewegen. Zum vergrößern bitte auf das Bild klicken. Zu Beginn des Spiels wählt man sich einen Charakter aus. Man kann zwischen der Rasse und den Attributen wählen die je nach Charakterwahl verschieden sind und während des Spiels noch verbessert werden können. Nahkämpfer können beispielsweise Zusatzpunkte durch das Schleichen und Kämpfen mit stumpfen Waffen bekommen. Besitzt man schon etwas Geld dann kann man sich von einem Trainer noch weiter ausbilden lassen um seine Kampftechniken zu verbessern. Aber auch andere Fähigkeiten, wie beispielsweise das Wissen der Alchemie kann jederzeit gegen das entsprechende Kleingeld gelehrt werden. Zum vergrößern bitte auf das Bild klicken. Der Spieler erkennt sehr schnell die Vorzüge des Kampfsystems, besonders wenn er schon den Vorgänger gespielt hat. Dabei hat sich Kampfsystem um einiges verändert und wurde mit viel Mühe verfeinert: Das Gewicht der Waffen wird beim Schlag simuliert, so dass sich der Körper bei einem Hieb nach vorne wirft. Wenn man mit den Waffen einfach so um sich schlägt so sinkt die Ausdauer der Spielfigur und er zeigt Erschöpfungserscheinungen. Durch Blocken oder auch Ausweichen und Kontern erlangt man Erfolg. Erwähnenswert ist auch der Tag- und Nachtwechsel der in etwa alle halbe Stunde erfolgt. Dabei erhält jedes Gebäude ein anderes Licht von dem es umhüllt wird. Allerdings ist es nicht Ziel des Spieles einfach alles nieder zu machen und wild umher zu metzeln. Man muss gut überlegen und sich vorbereiten. Wer dies nicht tut, der wird nicht lange überleben können. Nur mit der richtigen Taktik oder auch einem gutem Zauber kommt man zum Ziel. So können Geister beispielsweise nur mit einer verzauberten Waffe niedergestreckt werden oder mit einem Zauberspruch. Zudem sollte man sich immer wieder an seine Gegner heranschleichen und dann auf das richtige Timing warten um zuzuschlagen. Das ganze Spiel soll laut Angaben in etwa 50 Stunden aufwärts durchzuspielen sein. Es gibt Gruben, schwingende Pendel, bewegte Wände und vieles mehr, so das Oblivion schon fast an ein Action Adventure erinnert. Ständiger Nervenkitzel und auch die besonders gute Steuerung zeichnen dieses Spiel aus. Es gibt viele gesprochene Dialoge und ein übersichtliches Tagebuch, dass dem Spieler oft sehr hilfreich ist. Die traumhafte Landschaft und auch die spannende Story werden den Spieler an den Bildschirm fesseln. Wer seinen Schwierigkeitsgrad anpassen oder ändern möchte, der kann dies jederzeit tun. Zudem wird das gesamte Spiel noch mit einer sehr stimmungsvollen Musik unterlegt, die noch ein zusätzliches Abenteuerflair vermittelt. Zum vergrößern bitte auf das Bild klicken. Fazit: Wem die Finger schon kribbeln und wer beim Spielen auf umfangreiche Details Wert legt, der ist mit diesem Spiel gut beraten. Dieses Spiel eignet sich bestens für alle Abenteurer die für viele Stunden in eine andere Welt entfliehen möchten. Allein die 40 Quadratkilometer große Welt lädt zum Austoben ein. Es gib keine Levelgrenzen so dass der Spieler die unendliche Weite in vollen Zügen genießen kann. Es ist dank seiner Story und den vielen graphischen Details einfach ein Muss für alle Rollenspielfans. Zum vergrößern bitte auf das Bild klicken. |
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